Wir sehen uns vor Gericht

Mir droht rechtlicher Ärger

Wir Deutschen galten ja mitunter als streitlustig und besserwisserisch. Sagen manche. Tatsache ist: Wir haben uns gerne und oft in den Haaren. 200.000 Kündigungen von Arbeitgebern etwa landen jährlich vor Gericht. (Quelle) Genauso viele Streitigkeiten gibt es zwischen Mietern und Vermietern, meist wegen Kündigungen oder Verletzungen von mietvertraglichen Pflichten. (Quelle) Dazu kommen Strafverfahren wegen Delikten im Straßenverkehr: 112.000 Verurteilungen gab es 2020 wegen Delikten nach dem Strafgesetzbuch (StGB), 56.000 Verstöße wurden erfasst wegen Verstößen gegen das Straßenverkehrsgesetz , das StVG. (Quelle)

Ja, und das zieht sich weiter durch viele andere Lebensbereiche.

Mit der Notfall-Checkliste bleiben Sie bei einem Rechtstreit auf der Gewinnerseite

Rechtsstreitigkeiten können verheerende Folgen haben – finanziell, aber auch menschlich. Mit unserer Notfall-Checkliste für Unternehmen können Sie jetzt planen, wie Sie sich gegen juristischen Ärger wappnen.

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Im Auge des Orkans

Denn Rechtsstreitigkeiten sind wie Lawinen. Sind sie erst einmal losgetreten und ins Rollen gekommen, dann sind sie kaum noch aufzuhalten. Vor allem, wenn es emotional wird, etwa bei familiären Streitigkeiten. Oder um viel Geld geht. Oder beides zusammen.

Die Folgen solcher Rechtsstreitigkeiten können verheerend sein:

  • Rechtsstreitigkeiten kosten Geld: Wer verliert, zahlt in der Regel die Prozesskosten, also den eigenen und den gegnerischen Anwalt und die Gerichtskosten.
  • Verlorene Prozesse ziehen in der Regel Verpflichtungen nach sich – meist geht es auch hier ums Geld.
  • Ein Prozess (vielleicht noch einer über mehrere Instanzen) blockiert oft aber auch alle Beteiligten: Denken Sie nur an gerichtliche Auseinandersetzungen von zerstrittenen Erbengemeinschaften – die Mutter aller Streitigkeiten, bei denen es um Emotionen und Geld geht. Oder an baurechtliche Streitigkeiten, wenn der Nachbar die Baugenehmigung für Ihr Haus blockiert und Ihnen langsam aber sicher das Geld ausgeht.
  • Und natürlich können Rechtsstreitigkeiten und negative Urteile ein ganzes Leben umkippen: Denken Sie nur an Mietrechtsstreitigkeiten, wenn Menschen in der heutigen Lage ihre Wohnung oder ihren Job verlieren.

Kein Wunder also, dass auch ein Rechtsstreit eine Art von Notfall ist. Deswegen sollten Sie frühzeitig planen, wie Sie bei rechtlichen Problemen handeln müssen und können.

Was sind die wichtigsten Dokumente in dieser Notfallsituation?

Diese Dokumente sind bei einem Rechtsstreit von großer Bedeutung:

Vorsorgevollmacht

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Übersicht Versicherungen

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Übersicht Konten und Karten

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Übersicht Zugänge und Passwörter

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Übersicht Wohnung und Immobilie

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Übersicht Arbeitgeber/ Dienstherr

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Übersicht persönliche Verträge und Dienstleistungen

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Was ist noch zu bedenken, wenn Sie rechtlichen Ärger in Notfallsituationen vermeiden möchten?

Rechtlicher Ärger belastet jeden von uns ungemein: Emotional, sachlich und natürlich auch wirtschaftlich. Und tatsächlich berührt rechtlicher Ärger viele (wenn nicht fast alle) Notfälle, die hier ein Thema sind.

Was wird passieren, wenn Sie nicht mehr da sind?

Nach Ihrem Tod endet rechtlicher Ärger nicht automatisch: Viele Streitigkeiten sind an die Streitsache gebunden und nicht an die streitenden Personen. Denken Sie an steuerrechtliche Streitigkeiten: Das Finanzamt wird vermeintlich offene Forderungen auch bei Ihren Erben eintreiben. Denken Sie an vertragliche Auseinandersetzungen, etwa um Mängel einer Sache, die Sie gekauft haben: Jemand muss sich darum kümmern, dass Ihre Ansprüche auch nach Ihrem Tod durchgesetzt werden. Und auch nachbarrechtliche Streitigkeiten – etwa um Grundstücksgrenzen – gehen auch weiter, wenn Sie sterben. Deshalb ist eine Notfallplanung so sinnvoll für den Fall, dass Ihnen etwas zustößt: Denn Ihre Familie wird vor vielen offenen Fragen stehen – auch und gerade rechtlicher Natur. Sorgen Sie für die Zukunft Ihrer Familie auch in diesem Punkt vor.

In Ihrem Unternehmen wird es rechtliche Probleme geben. Wetten?

In jedem Unternehmen gibt es viel Potenzial für Rechtsstreitigkeiten: Es kann um Arbeitnehmer gehen, um Steuern, um behördliche Auflagen und Vorgaben oder um vertragliche Auseinandersetzungen. Machen Sie sich möglichst frühzeitig Gedanken darüber, welche Streitigkeiten Ihr Unternehmen tatsächlich schwerer treffen könnten und berücksichtigen Sie das in Ihrer Notfallplanung. Der am einfachsten zu lösende Ärger ist der, der gar nicht erst entsteht!

Zank ums Zuhause?

Eine Immobilie ist mehr als ein Zuhause oder ein in Stein gemeißelter Wert: Es kann auch ein Zankapfel werden. Und deshalb gehören viele Überlegungen rund um Ihre Immobilie(n) in Ihre Notfallplanung: Das geht los bei dem Nutzungsrechten und endet frühestens beim Eigentumsübergang, wenn Sie versterben sollten. In Ihrer Notfallplanung und in Ihrem Testament können Sie viele Streitigkeiten bereits im Keim ersticken, sodass Ihr Zuhause nicht in Gefahr gerät.

Krankheiten provozieren Streit, Ärger und Frust

Eine lange Krankheit belastet sie auf vielen Ebenen: Medizinisch natürlich, weil Sie gesund werden wollen. Finanziell, weil Kosten auf Sie zukommen, die Sie vielleicht nicht schultern können. Und natürlich existenziell, weil Sie Ihre wirtschaftliche Grundlage verlieren. Eine umfassende Notfallplanung hilft dabei, viele rechtliche Streitigkeiten und Problemfelder bereits in ihrer Entstehung einzufangen. Eine gute finanzielle Absicherung hilft Ihnen, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können.

Und wenn Sie mit den richtigen Vollmachten und Verfügungen ausgestattet sind, dann droht auch kein juristischer Ärger, wenn Sie krank werden und nicht mehr in der Lage sind, eigene Entscheidungen zu treffen. Sie haben mit Ihrer Notfallplanung ein mächtiges Werkzeug in Ihren Händen, um juristischen Ärger in Notfallsituationen komplett zu vermeiden. Nutzen Sie dieses Werkzeug!

Straftaten

Egal, ob Sie Opfer einer Straftat sind oder Ihnen eine Straftat vorgeworfen wird: Rechtlicher Ärger droht Ihnen in beiden Fällen. Als Täter müssen Sie sich verteidigen und sind dazu vielleicht nicht einmal in der Lage, wenn man Ihnen zum Beispiel vorwirft, einen schweren Verkehrsunfall verursacht zu haben, Sie aber selbst im Krankenhaus liegen und nicht ansprechbar sind. Und auch als Opfer geht es um die rechtlichen Konsequenzen von Straftaten: Sie können und wollen dazu beitragen, dass der oder die Täter verurteilt werden und Ihre eigenen Rechte – etwa auf Schadensersatz – durchsetzen. Eine funktionierende Notfallplanung verschafft Ihnen die Basis, Ihre Rechte durchzusetzen. Und sie gibt Ihrem Partner, Ihrer Familie oder nahestehenden Menschen die Möglichkeit, für Sie tätig zu werden, wenn Sie etwa Opfer einer Straftat oder eines Betruges geworden sind und Sie selbst nicht mehr kümmern können.

Wie gut haben Sie vorgesorgt? Jetzt erfahren Sie es!

Wissen Sie eigentlich, was passiert, wenn Sie keine rechtssicheren Vorsorgedokumente haben?

Sie können zum Beispiel nicht mehr selbstbestimmt entscheiden, was mit Ihnen geschieht.  Und selbst Ihr Partner, Ihre Kinder oder Mitglieder der eigenen Familie können Ihre Wünsche und Vorstellungen nicht mehr einfach so umsetzen. Machen Sie deshalb jetzt den Vorsorge-Check: So erfahren Sie, wie gut Ihre Vorsorge wirklich ist.

Und Sie erfahren sofort, wo Handlungsbedarf besteht. 

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