Der Chef geht von Bord

Ich kann mein Unternehmen nicht mehr führen

Unternehmer lenken mit vielen Entscheidungen täglich die Geschicke ihres Unternehmens. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Freiberufler mit einem kleinen Team arbeitet oder ein Unternehmer ein mittelständisches Unternehmen mit 200 Mitarbeitern leitet. In beiden Fällen hängen viele Entscheidungen am Votum des Unternehmers.

In einem Notfall ist nichts mehr wie bisher. Stirbt ein Unternehmer oder erkrankt er so schwer, dass er nicht mehr das Unternehmen führen kann, funktionieren altbekannte Abläufe nicht mehr. Jemand anders wird das Ruder übernehmen müssen. Und derjenige muss wissen, was sie oder er zu tun hat.

Ich kann mein Unternehmen nicht mehr führen

Mit der Notfall-Checkliste halten Sie Ihr Unternehmen auf Kurs

Ihr Unternehmen soll auch erfolgreich bleiben, wenn Sie einmal längere Zeit ausfallen? Mit unserer Notfall-Checkliste für Unternehmen können Sie ab sofort in die Planung für alle möglichen Notfallszenarien einsteigen.

Jetzt Notfall-Checkliste herunterladen

Planung ist alles!

Deswegen ist es wichtig, solche Notfallszenarien zu testen, zu durchdenken und zu planen. Es ist wichtig, sich heute darüber Gedanken zu machen, was morgen passieren muss, damit die Firma weiterläuft und die Arbeitsplätze sicher sind. Zwei Punkte sind dabei wichtig:

  • Es schadet keinem Unternehmen, Abläufe und Mechanismen einmal zu durchdenken. Ganz unabhängig von Notfällen lässt sich so vieles verbessern.
  • Notfallszenarien zu durchdenken hat auch eine positive Wirkung im Unternehmen und bei den Angestellten, wenn der Notfall niemals eintritt: Denn es entsteht die Überzeugung, dass das Unternehmen unabhängig von Ihnen als Inhaber fortbestehen kann und dass Arbeitsplätze sicher sind.

Wenn ein Notfall tatsächlich doch eintritt, wirft das für Ihr Unternehmen vor allem zwei Fragen auf:

  • Die erste Frage, die sich alle im Unternehmen und auch im persönlichen Umfeld des Unternehmers stellen werden: Wie geht es im operativen Geschäft weiter, quasi am Tag 1 nach einem Notfall?
  • Und die zweite Frage lautet: Wie stellt sich das Unternehmen in der Zukunft auf?

Antworten sichern die Zukunft Ihres Lebenswerkes

Für die Antwort auf die erste Frage ist es wichtig, einen Notfallplan zu erstellen. Er ist nichts anderes als ein Ersatzfahrplan für das operative Geschäft, wenn Sie das Schiff vorübergehend nicht mehr lenken können. Wenn das operative Geschäft gesichert ist, dann ist ein kurzer Moment Zeit fürs Durchschnaufen, bevor die nächste wichtige Frage gestellt wird: Kehren Sie in absehbarer Zeit wieder zurück in Ihr Unternehmen oder fallen Sie langfristig oder sogar für immer aus und kehren vielleicht nie wieder in Ihr Unternehmen zurück?

Und damit sind wir bei der zweiten Frage:

Ist eine Rückkehr in spätestens sechs Monaten realistisch, dann sollte der Notfallplan dabei helfen, diese Zeit zu überbrücken. Ist eine Rückkehr bis dahin oder vielleicht auch gar nicht mehr denkbar und möglich, dann geht es in Ihrem Unternehmen darum, wie die Zeit nach Ihnen aussehen wird! Eine Zeit, in der Sie dem Unternehmen nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Hier kommt das Unternehmer-Testament zum Einsatz, das über die Zukunft Ihres Unternehmens bestimmen wird.

Welche Dokumente benötige ich für diese Notfallsituation?

Diese Dokumente benötigen Sie bei einem Notfall in Ihrem Unternehmen:

Unternehmervollmacht

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Vorlage Notfallplan Unternehmen

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Bankvollmacht

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Übersicht Notfallrat im Unternehmen

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Übersicht wichtige Kunden und Lieferanten

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Übersicht betriebliche Versicherungen

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Übersicht betriebliche Konten und Karten

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Übersicht Verträge Firma

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Übersicht Beschäftigungsverhältnisse

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Übersicht betriebliche Social Media Accounts

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Übersicht Zugänge und Passwörter

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Übersicht Betriebliche Schlüsselliste

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Daran müssen Unternehmer auch noch denken!

Wer ein Unternehmen führt, der trägt viel Verantwortung. Diese Verantwortung gilt es auf verschiedene Schultern zu verteilen, wen Sie Ihr Unternehmen selbst nicht mehr führen können. Die Gründe dafür sind vielfältig und berühren auch einige der anderen von uns hier behandelten Notfälle.

Was geschieht bei einem Todesfall mit Ihrem Unternehmen?

Der Tod eines Unternehmers trifft ganz verschiedene Menschen auf unterschiedlichen Ebenen: Die Familie verliert einen geliebten Menschen, die Partner einen Menschen, der für das Unternehmen wichtig war und die Mitarbeiter einen Chef und Vorgesetzten, der Ihnen Arbeitsplätze garantiert. Deshalb ist es so wichtig, als Unternehmen die Notfallplanung breit aufzustellen und nicht nur die Familie abzusichern, sondern auch Geschäftspartner und da Unternehmen mit seinen Mitarbeitern. Wenn Sie sterben, soll ja nicht nur Ihre Familie weiterleben, sondern auch Ihr Unternehmen.

Risikofall schwere Erkrankung

Wir wünschen uns, dass wir uns von einer schweren Erkrankung schnell und ohne Folgen erholen. Aber was, wenn das nicht so ist? Wenn wir als Unternehmer nicht mehr in der Lage sind, unseren Job auszuüben?

Tatsache ist: Die meisten Menschen glauben, dass gerade sie nicht krank werden. Und sorgen nicht vor. Eine fatale Fehleinschätzung, die sich doppelt rächt: Sind Sie erst einmal krank, haben Sie vielleicht keine Chance mehr, Ihr Unternehmen auf Kurs zu bringen oder zu halten, wenn Sie das bisher nicht im Rahmen der Notfallplanung erledigt haben.

Und auch aus einem anderen Grund ist es wichtig, eine schwere Erkrankung als Unternehmen in die Notfallplanung mit aufzunehmen: Wenn Sie schwer erkranken, verlieren Sie in vielen Fällen Ihre Einkommensgrundlage ganz oder zumindest teilweise. Machen Sie sich deshalb Gedanken, was passiert, wenn Sie als Unternehmer aus gesundheitlichen Gründen aus Ihrem Unternehmen ausscheiden müssen.

Straftaten und Ihre Firma

Straftaten gegen Unternehmen nehmen vor allem im Bereich der Cyber-Delikte deutlich zu. Umso wichtiger ist es, gerade in diesem Bereich Notfallvorsorge zu treffen. Aber auch andere Delikte gegen das Firmenvermögen sind denkbar, etwa …

Betrug

Betrug ist eine der häufigsten Straftaten gegen Unternehmen. Der Betrug kann in der Fälschung von Dokumenten, finanziellen Berichten, Rechnungen oder anderen Unterlagen bestehen, um den Tätern einen finanziellen Vorteil zu verschaffen.

Diebstahl

Ein Diebstahl tritt auf durch die Wegnahme von Eigentum, Waren oder Geldern des Unternehmens, nicht selten auch durch Mitarbeiter.

Unterschlagung

Eine Unterschlagung liegt dann vor, wenn Mitarbeiter oder Personen im Unternehmen ihre Vertrauensstellung ausnutzen, um die Firma zu betrügen.

Umweltvergehen

Mitarbeiter im Unternehmen können umweltrechtliche Vorschriften verletzen, indem sie Abfälle illegal entsorgen, Umweltschutzgesetze nicht einhalten oder natürliche Ressourcen übermäßig ausbeuten.

Arbeitsrechtliche Verstöße

Unternehmen müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, wenn Sie etwa gegen Arbeitsgesetze oder Sicherheitsbestimmungen verstoßen.

Alle solche möglichen Angriffe, Straftaten und Vergehen, die sich gegen Ihr Unternehmen richten, sollten Sie in die Notfallplanung einbeziehen.

Rechtlicher Ärger

Rechtsstreitigkeiten im Unternehmen überlegen jeden Geschäftsinhaber – gerade bei juristischen Personen wie einer GmbH. Und die möglichen Streitpunkte sind zahlreich:

Arbeitsrechtliche Streitigkeiten

Hierzu gehören Diskriminierung am Arbeitsplatz, Kündigungen, Lohn- und Gehaltsfragen, Arbeitszeitverletzungen, Mobbing oder Belästigung.

Gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten

In Unternehmen kann es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Gesellschaftern oder Partnern bezüglich der Geschäftsstrategie, Unternehmensführung oder Gewinnverteilung kommen.

Rechte und Lizenzen

Unternehmen können in Streitigkeiten über Patente, Marken, Urheberrechte oder Geschäftsgeheimnisse verwickelt sein, wenn es um den Schutz und die Nutzung geistigen Eigentums geht.

Haftungsfragen

Unternehmen können mit Produkthaftungsansprüchen, Haftungsansprüchen von Kunden oder Dritten oder anderen Arten von Schadensersatzforderungen konfrontiert werden.

Wettbewerbsrechtliche Streitigkeiten

Unternehmen könnten wegen unlauteren Wettbewerbs, Verletzung von Wettbewerbsvereinbarungen oder unerlaubter Werbung angeklagt werden.

Diese Liste ließe sich noch beliebig fortführen. Deshalb ist es so wichtig, dass Rechtsstreitigkeiten und alles, was damit zusammenhängt – wie etwa Vertragsunterlagen, Nachweise oder behördliche Dokumente und Nachweise – sauber in die Notfallplanung integriert werden, damit rechtlicher Ärger zu keinem existenziellen Problem wird.

 

Wie gut haben Sie als Unternehmer vorgesorgt?

Wissen Sie eigentlich, was mit Ihnen und Ihrem Unternehmen passiert, wenn Sie keine rechtssicheren Vorsorgedokumente haben?

Sie können zum Beispiel nicht mehr selbstbestimmt entscheiden, was mit Ihrer Firma geschieht.  Eventuell übernimmt eine fremde Person das Ruder. Und selbst Ihr Partner oder ein leitender Angestellter können Ihre Wünsche und Vorstellungen nicht mehr einfach so umsetzen. Machen Sie deshalb jetzt den Vorsorge-Check: So erfahren Sie, wie gut Ihre Vorsorge als Unternehmer wirklich ist.

Und Sie erfahren sofort, wo Handlungsbedarf besteht. 

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