Ich bin Opfer einer Straftat oder eines Betruges geworden
In jeder Minute werden in Deutschland knapp zehn Straftaten begangen – insgesamt sind das rund fünf Millionen Delikte pro Jahr. Vor allem die Alltagskriminalität wie …
- Einbruchdiebstählen
- Cyberkriminalität
- Betrugsdelikten
- oder tatsächlich auch Straftaten mit körperlicher Gewalt
halten die Strafverfolgungsbehörden auf Trab. Im Jahr 2021 (Quelle) gab es unter anderem
- 30.000 Raubdelikte
- 122.000 gefährliche und schwere Körperverletzungen
- 1,5 Millionen Diebstähle
- 800.000 Betrugsdelikte
- 550.000 Sachbeschädigungen
- 146.000 Cyberdelikte
- 113.000 Delikte aus dem Bereich Computerbetrug.
Mit der Notfall-Checkliste sind Sie gegen Gauner und Betrüger gewappnet
Sie möchten gewappnet sein, wenn Sie Opfer einer Straftat oder eines Betruges werden? Mit unserer Notfall-Checkliste können Sie ab sofort planen, was im Falle der Fälle zu tun ist und wie Sie sich gut vorbereiten.
Die Folgen für die Opfer sind unvorstellbar!
Opfer von Straftaten leiden nicht selten ein Leben lang unter den Folgen der Tat. Und das aus ganz unterschiedlichen Gründen und an den verschiedensten Stationen des Lebens nach der Tat.
Physische Folgen
Opfer körperlicher Gewalt müssen mit den physischen Folgen leben und damit für den Rest ihres Lebens zurechtkommen. Manche körperlichen Verletzungen verheilen vielleicht sogar nie und schränken das Opfer ein Leben lang ein – im Privatleben, aber nicht selten sogar im Beruf.
Psychische Folgen
Genauso gravierend sind die psychischen Folgen, die oft auftreten, wo kaum jemand es vermutet. Opfer von Einbruchsdiebstählen beispielsweise leiden oft massiv unter der als tiefgreifend empfundenen Verletzung der Privatsphäre und dem Verlust an Sicherheit in den eigenen Wänden. Das bringt Schlafstörungen mit sich, Albträume, Unruhe und Angstzustände, die Schätzungen zufolge in jedem zehnten Fall dazu führen, dass die Wohnung gekündigt und ein Umzug gewünscht wird.
Wirtschaftliche Folgen
Viele Straftaten haben zudem eine existenzielle wirtschaftliche Dimension: Betrugsdelikte können in Minuten das Ersparte und alle Rücklagen vernichten. Einbruchsdiebstähle belasten die Betroffenen finanziell schwer, Cyberattacken räumen das Konto leer und zerstören Rücklagen, die über Jahre oder Jahrzehnte aufgebaut wurden.
Aufklärungs-Folgen
Ermitteln die Behörden bei entdeckten Straftaten, betrifft das auch die Opfer. Sie müssen sich schon bei der Ermittlung des Sachverhaltes durch die Polizei und die Staatsanwaltschaft fremden Menschen gegenüber öffnen und das Erlebte schildern. Scham und Angst sind hier ständige Begleiter.
Die meisten wollen natürlich gar nicht erst in eine solche Situation kommen und tatsächlich lassen sich manche Delikte gut vermeiden, indem Sie umsichtig bis vorsichtig agieren und Vorsorge treffen. Aber das gilt natürlich nicht für alle Lebensbereiche: Wer auf offener Straße angegriffen wird, der kann das nicht verhindern. Er oder sie kann sich nur rechtzeitig gegen die Folgen wappnen. Und wie in vielen anderen Notfällen auch dafür Sorge tragen, dass im Ernstfall alles nach Plan läuft.
Was sind die wichtigsten Dokumente in dieser Notfallsituation?
Diese Dokumente benötigen Sie, wenn Sie Opfer einer Straftat oder eines Betruges werden:
Vorsorgevollmacht
Bankvollmacht
ICE-Liste
Übersicht Versicherungen
Übersicht Konten
Übersicht Verträge allgemein
Übersicht Social Media Accounts
Übersicht Zugänge und Passwörter
Übersicht Wohnung und Immobilie
Übersicht Private Schlüsselliste
Übersicht Hausrat
Was ist noch zu bedenken, wenn es Sie erwischt hat?
Wenn Sie Opfer einer Straftat geworden oder Betrügern aufgesessen sind, dann sind wir oft am Boden: Gesundheitlich, weil wir vielleicht verletzt worden sind. Emotional, weil wir uns schutzlos fühlen und verunsichert sind oder sogar Angst haben. Finanziell, weil uns die Straftat Geld gekostet hat. Und weiterer Ärger droht auch noch …
Straftaten und Ihr Unternehmen
Egal, ob eine Straftat Ihrem Unternehmen galt und “nur” Ihnen selbst: Die Folgen werden Sie über Wochen beschäftigen. Vielleicht hat ein Betrug Ihr Unternehmen so schwer getroffen, dass es in seiner Existenz beeinträchtigt ist. Oder Sie persönlich sind so betroffen, dass Sie Ihr Unternehmen vielleicht gar nicht mehr führen können. Machen Sie sich deshalb in Ihrer Notfallplanung frühzeitig Gedanken darüber, wie Sie in Ihrem Unternehmen und als Unternehmer mit solchen Krisen umgehen können. Schützen Sie Ihr Lebenswerk effektiv, indem Sie heute mit Ihrem Notfallplan bereits Abwehrmaßnahmen ergreifen.
Was wirft Sie aus der Bahn?
Wenn Sie Opfer einer Straftat werden, dann müssen Sie damit rechnen, dass Sie das gesundheitlich aus der Bahn wirft. Ja, viele sagen jetzt: Nein, mich nicht, aber Vorstellung und Praxis gehen hier doch weiter auseinander. Und dieses “aus der Bahn werfen” belastet Sie gesundheitlich – bei schweren Straftaten vielleicht so schwer, dass Sie vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen: Berücksichtigen Sie das in der Notfallplanung.
Denken Sie auch an die finanziellen Konsequenzen für einen solchen Notfall: An Arbeiten ist eventuell gar nicht zu denken und das Einkommen fällt ganz oder teilweise weg – gerade bei Selbstständigen dürfte das ein Problem werden. Eine gute finanzielle Absicherung im Rahmen Ihrer Notfallplanung hilft Ihnen, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können. Sie haben mit Ihrer Notfallplanung ein mächtiges Werkzeug in Ihren Händen, um juristischen Ärger in Notfallsituationen komplett zu vermeiden. Nutzen Sie dieses Werkzeug!
Es geht nicht nur um Sie!
Opfer von Straftaten leiden manchmal ein Leben lang unter den Folgen. Und auch hier gilt: Das gilt für die verschiedensten Situationen. Einbruchsopfer finden in Ihrem Zuhause oft keinen Frieden mehr und müssen umziehen: Gerade bei Eigentum ein einschneidender Schritt. Aber auch mit anderen Opfer-Erfahrungen kann Ihr Zuhause in Gefahr geraten, wenn die Folgen so gravierend sind, dass es Sie finanziell hart trifft und Sie das Haus nicht mehr halten können. In Ihrer Notfallplanung sollten Sie einem sicheren Zuhause in jeder Hinsicht immer eine hohe Priorität einräumen.
Wie gut haben Sie vorgesorgt? Jetzt erfahren Sie es!
Wissen Sie eigentlich, was passiert, wenn Sie keine rechtssicheren Vorsorgedokumente haben?
Sie können zum Beispiel nicht mehr selbstbestimmt entscheiden, was mit Ihnen geschieht. Und selbst Ihr Partner, Ihre Kinder oder Mitglieder der eigenen Familie können Ihre Wünsche und Vorstellungen nicht mehr einfach so umsetzen. Machen Sie deshalb jetzt den Vorsorge-Check: So erfahren Sie, wie gut Ihre Vorsorge wirklich ist.
Und Sie erfahren sofort, wo Handlungsbedarf besteht.